Wir sammeln wieder Scheine für Vereine - einkaufen bei REWE Rodriguez und Scheine für die HSG sammeln!
zur Aktion03. Dezember 2022 Thema: Herren 1 Von Florian Stenner
Mit einer kleinen Serie von zwei Spielen ohne Niederlage und dem Selbstvertrauen vom 33:31-Derbysieg gegen die HSG Eckbachtal bestreiten die Oberliga-Handballer der HSG Worms ihr letztes Heimspiel für dieses Jahr. Zum Jahresausklang in der Nikolaus-Doerr-Halle empfangen die Wormser Drachen den TV Offenbach (Anwurf: Sonntag, 17 Uhr). Während die Hausherren gerade erst den letzten Tabellenplatz in Deutschlands vierter Liga verlassen konnten, rangieren die Gäste aus der Pfalz mit 11:11 Punkten im Tabellenmittelfeld.
HSG-Trainer Marco Tremmel erwartet einen motivierten und gut aufgelegten Gegner, der als Favorit in die Nibelungenstadt reist: „Der TVO steht zwar nicht so weit oben in der Tabelle, wie man es von der Mannschaft kennt. Aber das Team ist eingespielt, sehr stark in der Abwehr und hat durch den überraschenden Trainerwechsel kürzlich auch einen neuen Impuls von außen bekommen.“ Bis zum vorletzten Spiel war Holger Schwab Trainer des TVO, er hatte zu Saisonbeginn die Nachfolge von Erfolgstrainer Michael Übel übernommen. Aus zeitlichen Gründen musste Schwab den Trainerposten jedoch aufgeben. Für ihn übernahm Tobias Job, der Bruder von OBZ-Trainer Christian Job. Und der Neue an der Seitenlinie konnte gleich drei von vier Punkten holten. Auswärts in Saulheim spielte Offenbach Untenschieden, beim Heim-Debüt gab es einen Heimsieg gegen Aufsteiger Nahe-Glan.
Um den Gegner vor Probleme zu stellen, fordert HSG-Coach Marco Tremmel eine konsequente Offensive: „Wir müssen mit Zug zum Tor agieren. Wenn wir dann noch so gut wie gegen Eckbachtal abschließen, was wir wegen des starken Torhüters Florian Pfaffmann auch müssen, können wir unsere Tore machen.“ Defensiv hofft der Trainer auf eine genauso starke Leistung, wie in der ersten Halbzeit gegen Eckbachtal. „Da haben wir sehr kompakt, aggressiv und aufmerksam agiert und die Abläufe des Gegners stark unterbunden. Das wird auch gegen Offenbach wichtig sein“, so Tremmel. Offenbach verfüge über treffsichere Außen, spiele sehr gut über den Kreis und habe auch im Rückraum das nötige Spielermaterial, um aus der Distanz torgefährlich zu sein.
„Neben einer guten Abwehr brauchen wir natürlich auch eine starke Torhüterleistung. Und da haben wir mit Sebastian Volk in den letzten Wochen einen überragenden Rückhalt“, lobt Marco Tremmel und hofft, dass seine Nummer eins spielen kann. Wegen einer Grippe konnte Sebastian Volk nicht trainieren, wie auch Marvin Seyfried und Marco Kimpel. Definitv ausfallen wird deswegen der zuletzt so formstarke Linksaußen Niklas Schwarz. Personell muss der Wormser Trainer weiterhin auf viele Langzeitverletzte verzichten. Nach überstandener Grippe sind die Rückraumspieler Hagen Druck und Tim Knobel wieder eine Option. Definitiv zurück ist Jan Eckel. Er wird nach einer langwieriger Schulterverletzung gegen Offenbach sein Comeback feiern. Simon Keller, der zuletzt im Innenblock überragend verteidigt hatte, geht zurück zur zweiten Mannschaft. Sonst wäre er festgespielt und würde Zweitmannschaftstrainer Felix Schremser fehlen. „Abwarten und Tee trinken ist leider im wahrsten Sinne des Wortes unser Motto bei der aktuellen Grippewelle. Wir hoffen auf den bestmöglichen Kader für Sonntag – und auf eine ausverkaufte Nikolaus-Doerr-Halle mit mächtig Unterstützung für die Jungs“, sagt Marco Tremmel abschließend.