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zur Aktion08. Dezember 2022 Thema: Herren 1 Von Florian Stenner
Die letzten beiden Punktspiele im Jahr 2022 bestreiten die Oberliga-Handballer der HSG Worms auswärts. Bevor es mit dem Jahresabschluss zum Abstiegskrimi und Lokalderby gegen die SG Saulheim kommt, reisen die Wormser Drachen am Samstag zum formstarken HV Vallendar. Für das Auswärtsspiel in der Nähe von Koblenz (Anwurf 18 Uhr) fährt ein Bus, Abfahrt ist um 14 Uhr auf dem BIZ-Parkplatz. Fans können für einen kleinen Unkostenbeitrag in Höhe von 10€ mit der Mannschaft nach Vallendar reisen. „Wir wollen zum Jahresabschluss mit vielen Fans die Fahrt nach Vallendar bestreiten und hoffen auf lautstarke Unterstützung. Denn die werden wir gegen diesen starken Gegner auch brauchen“, sagt HSG-Trainer Marco Tremmel.
In der Tabelle gehört Vallendar kurz vor der Winterpause zur erweiterten Spitzengruppe. 18:8 Punkte und eine bemerkenswerte Serie von fünf Siegen in Folge haben die Löwen aktuell vorzuweisen. Die Mannschaft ist seit Jahren fester Bestandteil der Oberliga und hat selten etwas mit dem Abstiegskampf zu tun. Diese Saison konnten die Vallendarer Löwen noch einen großen Schritt nach vorne machen – in der Tabelle und was das eigene Spiel angeht. „Der Kader ist auf allen Positionen richtig gut besetzt mit einer Mischung aus jungen, ehrgeizigen Talenten aus der Region und extrem gestandenen Oberligaspielern“, sagt Marco Tremmel über den nächsten Gegner seiner Mannschaft.
Kreisläufer Oliver Lohner gehöre seit Jahren zu den Stärksten seiner Zunft, Kalani Schmidt sei im Rückraum und auf Außen ebenso eine echte und formstarke Waffe. Auch Marvin Buch sei aktuell sehr formstark, so der Trainer. Dazu konnte sich der Verein zur neuen Saison gleich doppelt Qualität vom Absteiger TuS Daun dazuholen. Auf Außen verstärkt Malvin Wheaton das Team und im Rückraum geht Kai Lißmann erfolgreich für die Löwen auf Torejagd. „Lißmann wurde letztes Jahr zweiter der Torschützenliste – trotz längerer Verletzung. Ihn müssen wir unbedingt in den Griff bekommen und gleichzeitig auch seine starken Nebenleute durch eine aggressive und leidenschaftliche Deckung davon abhalten, in einen Lauf zu kommen“, so der Plan des Trainers.
Um aus einer starken Deckung heraus agieren zu können, hofft Marco Tremmel auf die Rückkehr einiger Leistungsträger. Bei der Niederlage gegen Offenbach haben Sebastian Volk, Marvin Seyfried und Niklas Schwarz krank gefehlt. Auch Marco Kimpel konnte wegen Grippe nur 10 Minuten spielen. „Wir hoffen und versuchen alles, die Jungs in die Nähe von 100 Prozent zu bringen. Darum mussten wir im Training auch ein wenig umbauen und die Belastung sehr steuern. Bei Marco und Niklas sieht’s nicht so gut aus, auch Esra Eschbach ist erkrankt“, verrät Marco Tremmel, dem neben der Grippewelle auch weiterhin die Situation der Langzeitverletzten zu schaffen macht.
Kaum hatte sich Jan Eckel von der Liste der Langzeitverletzten mit seinem Comeback verabschiedet, gesellte sich der letzte verbliebene Linkshänder auf die Ausfallliste: Jan Keller wird wegen einer Operation an der Schulter monatelang ausfallen. „Gute Besserung an Jan und alle anderen Verletzten und Kranken. Wir hoffen, alle irgendwann wieder an Bord zu haben. Bis dahin nehme ich aber all diejenigen in die Pflicht, die fit sind. Ich möchte im Vergleich zur Niederlage gegen Offenbach wieder einen Schritt nach vorne sehen, auch wenn die Aufgabe noch schwerer ist“, so der Auftrag des Trainers.