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zur Aktion17. November 2022 Thema: Herren 2 Von Jean-Luc Busch
Der Favorit setzte sich verdient durch. Die zweiten Drachen verloren am vergangenen Wochenende gegen Gonsenheim. 25:31(10:15) lautet das Endergebnis.
Die Niederlage geht aus Sicht von Felix Schremser absolut in Ordnung. „Das war ein verdienter und souveräner Sieg für Gonsenheim“, resümiert der Trainer. „Sie stehen nicht ohne Grund ohne Niederlage ganz oben“, ergänzt er anerkennend.
Die Gäste zeigten eine beeindruckende Vorstellung. Sicher und spielbestimmend kontrollierten sie 60 Minuten lang die Partie. Gonsenheim war das ganze Spiel in Führung.
Die Drachen konnten dem insgesamt nicht genug entgegensetzen. „Wenn man gegen sie etwas holen möchte, muss man ein sehr gutes Spiel auf die Platte bringen – das haben wir nicht geschafft“, analysiert Schremser.
Die HSG unterliefen zudem einige technische Fehler – Ungenaue Pässe, Strafen in ungünstigen Situationen. „Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht“, fasst der Coach zusammen.
Gonsenheim bestrafte das im Stile eines Tabellenführers. Kontinuierlich bauten die Gäste ihre Führung dadurch aus. Mit einem Fünf-Tore-Rückstand ging es für die Wormser in die Halbzeit.
Im zweiten Spielabschnitt änderte sich am Spielgeschehen wenig. Die Mainzer brachten ihre Führung souverän über die Zeit.
Was aber von Anfang stimmte, war die Einstellung. Die Drachen kämpften. Sowohl vorne als auch hinten warfen die Wormser alles rein. Immer wieder gelangen sehenswerte Aktionen. Dennoch: Gonsenheim war aber am Ende einfach stärker.
Die Lektion aus dem Spiel ist für die HSG simpel und deshalb gleichzeitig kompliziert. „Wir müssen einfach besser spielen“, sagt Schremser und blickt auf die nächsten Wochenenden. „Dieses Jahr haben wir noch ein paar Begegnungen und die wollen wir gewinnen“, führt er weiter aus.
Die zweiten Drachen werden dafür im Training und im Spiel alles in die Waagschale werfen.
Es spielten:
Simon Metzen, Stefan Reichling; Simon Keller(4 Tore), Thorben Hecke(1), Michel Wurm, Maximilian Rödinger, Manuel Hoffmann, Matteo Kraft, Jan Hochgesand(9), Florian Sturm(4), Chrisitian Rödel, Steffen Hartmann(3), Jonas Beyer(3), Jonas Hippel(1)