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zur AktionMit drei Siegen aus vier Spielen im Rücken treten die Handballer der HSG Worms die Reise zu den Handballfreunden Illtal an. Für die Wormser Drachen gab es bei den Zebras in den letztren Jahres auswärts nichts Zählbares zu holen.
„Illtal gehört zu den heimstärksten Mannschaften der Liga. Sie haben vor heimischem Publikum eine genauso marklose Bilanz, wie wir“ sagt HSG-Trainer Marco Tremmel, der die Hausherren in der Favoritenrolle sieht: „Aber wir sind gut drauf, kämpfen als Mannschaft und sind in der Lage, unsere unsere Stärken abzurufen.“
Die nächste Reise ins Saarland müssen die Wormser Drachen personell dezimiert antreten. Ales Muhovec fällt mit einer Schulterverletzung aus dem erfolgreichen Heimspiel gegen Saarpfalz aus. Auch die weiteren Rückraumspieler Tim Knobel und Janis Hafer sind weiterhin nicht einsatzfähig. Dazu fehlt auch Außenspieler Nicklas Schwarz weiter, er hat jedoch in dieser Woche mit Physio Danny Ruh das Training aufgenommen. „Ales wird uns fehlen, wir hoffen auf eine schnelle Rückkehr“, sagt Marco Tremmel, der trotzdem überzeugt ist, dass seine Mannschaft Illtal fordern kann. „Das Team hat auch schon gegen VTZ gezeigt, dass das Fehlen von Leistungsträgern auffangen kann.“ Besonders wichtig sei laut dem Wormser Mannschaftsverantwortlichen, geschlossen zu verteidigen.
„Wir brauchen eine stabile Abwehr und eine gute Torhüterleistung gegen eine gefährliche Illtaler Offensive“, sagt Marco Tremmel. Nicht umsonst stellt Illtal derzeit einen der wenigen Feldspieler, der im Durchschnitt mehr als zehn Tore pro Spiel erzielen kann – und das auch gerne tut: Christoph Holz. Dreizehn Tore gegen Nieder-Olm und 15 Tore gegen Eckbachtal – so die Heimbilanz der Rückraumshooters. Beide Mal ging Illtal Zuhause auch als Sieger vom Platz. Auswärts gab es dagegen bislang in einem Spiel eine Niederlage. Bei Tabellenführer Mundenheim mussten sich die Zebras knapp geschlagen geben.
„Wir verfügen über gute Abwehrspieler und wollen die Wirkungskreise von Holz einschränken. Dafür müssen wir aber nicht nur gegen ihn selbst ein top Spiel in der Defensive machen, sondern wir müssen auch seine Nebenspieler vom Anpfiff weg unter Druck setzen“,so die Marschrichtung von Trainer Marco Tremmel. Offensiv zählt der Coach auf die Konsequenz im Torabschluss, wie zuletzt gegen Zweibrücken. Um Illtal in heimischer Halle in Bedrängnis zu bringen, brauche es auch im Angriff einen klaren Matchplan:
„Und den haben wir: Entweder mit Tempospiel Lücken in der Organisation ausnutzen oder durch geduldiges, gebundenes Spiel Lücken im gegnerischen Deckungsverbund reißen“, so der Auftrag des Trainers. „Je länger wir die Partie offen halten können, desto bessere Karten haben wir eine Überraschung zu schaffen. Unsere jüngsten Ergebnisse sind zwar gut, aber haben auch die Folge, dass Illtal uns keineswegs unterschätzen wird.“
Fans können die Mannschaft auf die Reise ins Saarland begleiten. Die HSG fährt mit dem Bus zum Auswärtsspiel. Dieser Fährt ab um 14:45 auf dem Parkplatz vom Wormser BIZ.