06. Oktober 2022 Thema: Herren 1 Von Florian Stenner
Nach der deutlichen Heimniederlage gegen den SV Zweibrücken reisen die Handballer der HSG Worms zum nächsten Oberligaspiel nach Zweibrücken. Dort gastieren die Wormser Drachen am Sonntagabend beim zweiten Team aus der Rosenstadt: VTZ Saarpfalz. Während die HSG weiterhin auf die ersten Punkte in der noch jungen Saison wartet, konnten die Saarpfälzer am vergangenen Spieltag mit einem deutlichen Heimsieg gegen die HSG Eckbachtal erstmals punkten. „VTZ ist der Favorit“, sagt HSG-Trainer Marco Tremmel und ergänzt: „Aber wir werden unsere Chance suchen und alles reinhauen, um dem Gegner 60 Minuten das Leben schwer zu machen.“
In der Trainingswoche gab es für die Mannschaft dieses Mal nicht nur eine Videoanalyse des kommenden Gegners. Denn Marco Tremmel musste auch die deutliche Heimniederlage gegen den Aufstiegskandidaten SV 64 noch einmal Revue passieren lassen. „Das Spiel noch einmal anzuschauen hat weh getan. Ich bin aber überzeugt, dass die Mannschaft daraus gelernt hat. Denn wir haben auf Video eindrucksvoll gesehen, was passiert, wenn wir uns nicht an den Matchplan halten.“ Dementsprechend fokussiert habe sich die Mannschaft unter der Woche auf VTZ vorbereitet. Auch die zweite Zweibrücker Mannschaft stelle laut Marco Tremmel eine starke Abwehr und verfüge für Oberligaverhältnise über sehr starke Angriffsspieler. Allen voran nennt Marco Tremmel da seinen ehemaligen Schützling bei der HSG, Rückraumspieler Robin von Lauppert. „Aus dem Rückraum kommt mit Robin und seinen Nebenleuten viel Torgefahr auf uns zu. Aber wir haben einen Matchplan und an den werden wir uns dieses Mal auch halten“, sagt Marco Tremmel.
Welches Personal und welche Abwehrformation der Matchplan des Trainers beinhaltet, das will Marco Tremmel natürlich nicht verraten. Personell hat der Mannschaftsverantwortliche für das Spiel am Wochenende auf jeden Fall Hoffnung, dass ihm neue Optionen für den Kader zur Verfügung stehen werden. Mindestens einer aus dem Trio der Langzeitverletzten Jan Eckel, Aleš Muhovec und Marvin Seyfried werde sehr hoffentlich in den Kader zurückkehren, so die Hoffnung des Trainers. Ansonsten sind alle Spieler aus der Vorwoche einsatzbereit.