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zur Aktion28. April 2023 Thema: Herren 1 Von Florian Stenner
WORMS – Nach der Heimniederlage gegen den TuS Dansenberg reisen die Oberliga-Handballer der HSG Worms zum TV Offenbach. Im vorletzten Auswärtsspiel der Saison geht es für die Wormser Drachen gegen einen Gegner, der zu Hause eine absolute Heimmacht ist und als haushoher Favorit ins Spiel geht. Für die Offenbacher geht es in den verbleibenden Spielen zwar nur noch darum die bestmögliche Platzierung im vorderen Tabellendrittel zu holen, trotzdem geht HSG-Trainer Marco Tremmel von einem tipmotivierten Gegner aus: „Diese Mannschaft schenkt zu keinem Zeitpunkt der Saison und in keiner Phase eines Spiels etwas ab. Wir werden mit allen Kräften dagegen halten und schauen, was dann möglich ist. Jedoch ist uns allen klar, dass wir die Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in den letzten drei Spielen holen wollen, müssen und werden.“
Personell stehen dem Wormser Mannschaftsverantwortlichen mit Ausnahme des weiterhin verletzten Spielmachers Marvin Seyfried und den Langzeitverletzten alle Spieler zur Verfügung. Auch Tim Knobel, der beim letzten Heimspiel einen Wirkungstreffer am Kopf einstecken musste, ist für das Auswärtsspiel eingeplant. Alle Kräfte werden bei TVO auch gebraucht, um dem Gegner Paroli zu bieten. Offenbach ist eine körperlich starke, abgezockt Mannschaft mit hoher Qualität auf allen Position. In Offenbach gibt es für die HSG Worms in der Regel nichts zu holen, wie ein Blick auf die Statistik der letzten Jahre zeigt. Ein Unentschieden gelang den Wormser Drachen vor einigen Jahren.
Sonst läuft es meist auf Niederlagen raus. „Die Bilanz hatten wir aber bis vor wenigen Wochen auch bei Spielen in Illtal. Da sind wir über uns hinaus gewachsen und konnten überraschend gewinnen. Offenbach ist zwar nochmal eine Hausnummer größer, aber trotzdem muss jedes Spiel erstmal gespielt werden“, so Tremmel.
Taktisch hat sich die Truppe von Tremmel in dieser Woche intensiv auf die Spielweise des Gegners vorbereitet. Denn Offenbach hat ganz klare und fest etablierte Abläufe, die sie in verschiedenen Personalkonstellationen auf die Platte bringen können. „Da geht viel über den Rückraum, aber können auch den Kreis und die Außen gut in Szene setzen“, warnt Tremmel und fordert von seiner Mannschaft taktische Disziplin und maximalen Einsatz im Spiel gegen den Ball. Mit Ball brauche es laut Tremmel ebenfalls Disziplin und Geduld, wenn ein Angriff gegen die Offenbacher Abwehr mal länger dauert. „Wir dürfen nicht hektisch werden und unnötige Fehlpässe und Fehlwürfe prodzuieren. Offenbach ist schnell vorne und bestraft sowas eiskalt. Wir haben einen Plan und hoffen auf die Unterstützung der Fans. Alle gemeinsam für den Klassenerhalt“, appelliert Tremmel abschließend.