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zur Aktion24. Februar 2022 Thema: Herren 1 Von Michael Bienefeld
WORMS – Nach einer erneuten Corona-Zwangspause greifen die Handballer der HSG Worms wieder ein den Oberliga-Spielbetrieb ein. Am eigentlich spielfreien Wochenende holen die Wormser Drachen das Heimspiel gegen den TV Offenbach nach (Anwurf: Sonntag, 18 Uhr, Nikolaus-Doerr-Halle, 2G+ Regel). Gegen die viertplatzierte Spitzenmannschaft aus der Pfalz tritt die HSG personell extrem angeschlagen an. Neben zwei dicken Fragezeichen zweier coronapositiver Spieler wird auch Spielmacher Marvin Seyfried ausfallen. Im Training hat sich der Leistungsträger die Achillessehne gerissen und fällt den Rest der Saison damit aus. „Wir gehen personell auf dem Zahnfleisch und müssen schauen, welche Spieler wir für Sonntag spielfähig bekommen“, sagt HSG-Trainer Marco Tremmel und äußert sich zur Verletzung von Marvin Seyfried: „Marv wird uns als wichtiger Leistungsträger und Leader extrem fehlen. Wir wünschen ihm eine gute Besserung.“
Neben Marvin Seyfried und den Coronakranken fehlen auch weiterhin die Langzeitverletzten Jona und Esra Eschbach, Simon Gabrys, Janis Hafer, Timo Hochgesand, Ales Muhovec und Niklas Schwarz. Maurice Paul fehlt dazu krank. Die vielen Ausfälle schränken die Wormser Drachen nicht nur taktisch ein, sondern steigern auch die Belastung der übrig gebliebenen Kaders. „Wir haben noch mehr als ein Dutzend Spiele – und jedes davon wird wichtig sein, denn ab Platz sieben ist da unten alles eng beieinander. Wir müssen versuchen mit unseren Kräfte zu haushalten und trotzdem in jedem Spiel alles geben, um Punkte für den Ligaverbleib zu holen“, so Marco Tremmel. Gegen den TV Offenbach werde das gleich eine enorme Herausforderung, wie der Trainer betont. Denn der nächste Gegner verfügt über einen breiten Kader von hoher Qualität. „Offenbach ist eine eingespielte Mannschaft, die auf allen Position über richtig gute Spieler verfügt.“ Folglich lautet der Auftrag für das Heimspiel: Kämpfen, kämpfen und noch mehr kämpfen. Mit welchem System und mit welchem Matchplan die Wormser Drachen dem Favoriten versuchen werden Paroli zu bieten, das wird stark davon abhängen, wer Sonntag tatsächlich spielen kann. „Wir haben uns, so gut das in der aktuellen Lage geht, versucht vorzubereiten. Die Jungs sind motiviert und wollen jetzt auch für Marv spielen. Aber wir brauchen auch die Unterstützung der Zuschauer“, sagt Marco Tremmel.