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zur Aktion13. Januar 2022 Thema: Herren 1 Von Michael Bienefeld
WORMS – Derbyzeit in der Nikolaus-Doerr-Halle: Am Sonntagabend empfangen die Wormser Drachen die Eckbachtaler Geckos zum Nachbarschaftsduell in der Oberliga. Obwohl die beiden Handballspielgemeinschaften aus Worms (Rheinhessen) und Eckbachtal (Pfalz) in zwei verschiedenen Verbänden spielen, trennen die beiden Teams auf der Landkarte nur wenige Kilometer. Und in der Tabelle aktuell nur wenige Punkte. Drachen gegen Geckos. Rheinhessen gegen Pfälzer. HSG gegen HSG. „Das wird ein umkämpftes, hartes Spiel, bei dem es um ganz wichtige Punkte für beide Mannschaften geht. Wir wollen unseren kleinen Negativlauf beenden, Eckbachtal den Positivtrend und die Formstärke unterstreichen“, ist sich HSG-Trainer Marco Tremmel sicher.
Ein Blick auf die Tabelle in Deutschlands vierter Liga sowie die aktuelle Formkurve deuten darauf hin, dass der Wormser Trainer mit seiner Prognose zum Spiel Recht behalten dürfte. Während seine Wormser Drachen zuletzt Zuhause zwei Mal deutlich unterlegen waren, erspielte sich die HSG Eckbachtal im ersten Spiel des Jahres einen verdienten und deutlichen Heimsieg gegen die HSG Rhein-Nahe Bingen. Der Eckbachtaler Heimerfolg ist vor allem auf zwei Aspekte zurückzuführen, die auch die Wormser vor Herausforderungen stellen wird: Eckbachtal hat keinerlei Verletzte oder Corona-Kranke zu verzeichnen und kann derzeit mit voller Kaderstärke antreten. Und ein Großteil der Spieler befindet sich zum Jahresstart in richtig guter Form – allen voran ist hier der torgefährliche Rückraumschütze Maximilian Schreiber zu nennen. Die Eckbachtaler Nummer 10 ist seit Jahren der Torschütze vom Dienst, der durch seine Spielweise zugleich Lücken für seine Mitspieler reist. „Ihm müssen wir von Anfang an kontrollieren und ärgern. Aber auch Schreibers Nebenleute verfügen über verschiedene Stärken. Wenn sie die alle ausgespielt bekommen, wird’s für uns schwer. Darum müssen wir jetzt endlich wieder anfangen unser Tor radikal zu verteidigen“, so der Auftrag von Marco Tremmel in Richtung seiner Mannschaft.
In welcher Abwehrformation und mit welchem Personal Marco Tremmel am Sonntag ins Derby startet, da will er sich nicht in die Karten schauen lassen. „Wir haben eine Idee und einen Plan dazu“, so Marco Tremmel, dem personell mit Ausnahme der Langzeitverletzten (Janis Hafer, Simon Gabrys, Niklas Schwarz, Timo Hochgesand, Ales Muhovec) der komplette Kader zur Verfügung steht. Ein Fragezeichen steht allerdings hinter dem Einsatz von Esra Eschbach, der sich gegen Mülheim an der Schulter verletzt hat. „Am Sonntag gibt es aber keine Ausreden. Wir müssen und werden alle 100 Prozent Einsatz zeigen, mit allem was wir haben verteidigen und vorne die Chancen nutzen. Wir gehen so in das Derby, wie es sich für so ein Spiel gehört. Mit Respekt vor dem Gegner, aber mit dem absoluten Willen das Spiel zu ziehen.“