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zur Aktion20. Januar 2023 Thema: Herren 1 Von Florian Stenner
Nach dem Sieg im Kellerduell gegen die HSG Nahe-Glan geht es für die Oberliga-Handballer am Sonntagabend weiter mit dem nächsten Heimspiel. Um 17 Uhr empfangen die Wormser Drachen den aktuellen Tabellenführer TV Homburg in der Nikolaus-Doerr-Halle. Die einzige noch ungeschlagene Mannschaft der Oberliga reist unter anderem mit dem ehemaligen Nationalspieler Yves Kunkel, Topscorer der Liga, in die Nibelungenstadt. „Homburg will unbedingt aufsteigen, hat seinen Kader auf dieses Ziel hin zusammengestellt und ist natürlich der Favorit“, sagt HSG-Trainer Marco Tremmel. „Wir können befreit aufspielen, denn diese Partie muss nur eine Mannschaft gewinnen und das ist der Gegner. Für uns ging es letzte Woche um wichtige Punkte und genau so geht es dann in den kommenden Wochen weiter.“
Auch wenn die Partie auf dem Papier ein Duell zwischen David und Goliath verspricht, werden die Hausherren dem Gegner die Punkte auf keinen Fall schenken. „Wir wollen einfach ein gutes Heimspiel machen und unseren Fans zeigen, dass wir unbedingt die Klasse halten wollen“, sagt Marco Tremmel und hat seine Schützlinge genau darauf in der Trainingswoche vorbereitet. Natürlich sieht der Matchplan vor, die Wirkungskreise von Spielmacher Ives Kunkel einzuschränken. Doch damit sei es nicht getan, will man Homburg alles abverlangen. „Sie sind auch auf allen anderen Positionen außergewöhnlich stark besetzt. Auch die Abwehr funktioniert unter ihrem Trainer Steffen Ecker sehr gut und verteidigt sehr aggressiv“, sagt Marco Tremmel über den Gegner. Unbedingt vermeiden wolle der Trainer Ballverluste im eigenen Ballbesitz. Denn solche Fehler nutzt Homburg gnadenlos und mit Tempo aus. „Wir müssen konzentriert und geduldig im eigenen Ballbesitz sein. Da haben wir einen Plan und von dem dürfen wir kein bisschen abweichen. Dazu brauchen wir eine starke Abwehr- und Torwartleistung – und das ist nach dem Erfolgserlebnis von letzter Woche drin“, ist Tremmel überzeugt.
Personell stehen dem Trainer der Wormser Drachen weiterhin viele Optionen zur Verfügung. Die Langzeitverletzten Jan Philipp Werthmann, Jan Keller und Jan Zentgraf fallen natürlich weiter aus. Ansonsten sind alle Spieler einsatzbereit, darunter auch die beiden Comebacker Aleš Muhovec, Jan Eckel und Timo Hochgesand. Hinter dem Einsatz von Muhovec und Hochgesand steht jedoch ein kleines Fragezeichen, beide sind leicht angeschlagen vom Comeback-Spiel. „Wir haben jetzt endlich wieder einen richtigen Konkurrenzkampf um die Kaderplätze und das tut uns gut“, sagt Marco Tremmel, verbunden mit einem Aufruf an die Fans: „Unterstützt die Mannschaft gegen den Meisterschaftsfavoriten, wir versprechen kämpferisch alles in die Waagschale zu werfen!“